Die Orientreise - Gerd Meier
Parfümfabrikant Robert Fiedler befindet sich nebst Gattin Henny auf einer Geschäftsreise mit dem Orientexpress. Vor ihrer Weiterreise von München in den Orient erkrankt Henny. Zum Glück kann die Rezeption ihres Hotels einen Käufer für Hennys Reisebillett finden, auch wenn das offiziell streng verboten ist. Während Robert seine Reise fortsetzt, fährt die kranke Henny nach Hause. Kaum dort angekommen, meldet die Zeitung, dass der Zug überfallen wurde und es eine Geiselnahme gab; unter den Geiseln sollen sich auch Parfümfabrikant Robert Fiedler und seine junge Frau befinden. Diese sitzt jedoch wohlbehalten zu Hause. Um Henny nicht vor aller Welt als betrogene Ehefrau dastehen zu lassen, entschließt sich ihre Familie, so zu tun, als ob Henny tatsächlich im Zug gewesen sei. Ihre Eltern versuchen Hennys Anwesenheit vor mitfühlenden Freunden, sensationslustigen Bekannten und der omnipräsenten Presse zu verbergen. Ein waghalsiges Unterfangen. Der befreite Ehegatte muss nach seiner Rückkehr einiges erklären. Zumal die Dame aus dem Zug und ein liebestoller Mitreisender, der sich in die vermeintliche Gattin verliebt hat, im Hause Fiedler auftauchen.
Es handelt sich um eine Bearbeitung des bekannten Schwanks von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg aus dem Jahr 1893/94. Der Autor Gerd Meier hat dem Stück behutsam den Staub weggewedelt und vor allen Dingen die komischen Elemente deutlicher herausgearbeitet. Die Fassung spielt in nur einem Bühnenbild und die Personage ist verkleinert worden.
Besetzung: 6 Herren, 5 Damen
Bühne: 1 Dekoration
Textbuch gebunden
Es handelt sich um eine Bearbeitung des bekannten Schwanks von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg aus dem Jahr 1893/94. Der Autor Gerd Meier hat dem Stück behutsam den Staub weggewedelt und vor allen Dingen die komischen Elemente deutlicher herausgearbeitet. Die Fassung spielt in nur einem Bühnenbild und die Personage ist verkleinert worden.
Besetzung: 6 Herren, 5 Damen
Bühne: 1 Dekoration
Textbuch gebunden