

Der Goldene Reiter - oder: Die Zerschlagung des Porzellans - Ulrich von Döltzschen
Kurfürst August der Starke, seit 1697 auch König von Polen, ist durch sein Engagement im Großen Nordischen Krieg dabei Sachsen zu ruinieren, es droht der Staatsbankrott. Der polnische Adel ist in zwei Lager gespalten, pro und kontra August, und auch der sächsische Adel beginnt, sich aufzulehnen. Die schwedischen Truppen rücken in Polen immer weiter vor, erzwingen die Abdankung Augusts vom polnischen Thron und besetzen schließlich sogar Sachsen. Vor diesem Hintergrund führt August unbekümmert ein ausschweifendes Leben und entwirft immer neue Pläne zum Ausbau Dresdens und seines Schlosses. Als der aus Brandenburg-Preußen geflohene Alchemist Friedrich Böttger nach Sachsen kommt, sieht August in dessen Versprechen, Gold machen zu können, die letzte Rettung. Es würde unweigerlich zur Katastrophe kommen, wäre da nicht Augusts weltkluger Ratgeber Flemming … Und vor allem die Mätressen, die mit weiblicher List immer wieder neue Ideen entwickeln und für August die „Kastanien aus dem Feuer“ holen.
In einem sinnenfrohen Bilderbogen zeigt das Stück nicht nur Leben, Lust und Liebe am barocken Dresdener Hof der Jahre 1701 – 06. Neben den Ausschweifungen und derb-deftigen Scherzen des Regenten stehen Mühen und Not der Wissenschaftler, wie dem Porzellanerfinder Böttger, die selbst auch gern leben. Zuweilen an Renaissance-Geschichten erinnernd, lässt diese pralle Komödie auch durchblicken, wie nah vieles davon uns heute noch ist.
Besetzung: 3 Damen, 4 Herren
Bühne: variable Dekoration
Theaterschaffenden und Mitgliedern des Deutschen Bühnenvereins bieten wir eine kostenfreie Leseversion.
Bitte kontaktieren Sie uns hier.
zur Uraufführung frei
Textbuch gebunden
In einem sinnenfrohen Bilderbogen zeigt das Stück nicht nur Leben, Lust und Liebe am barocken Dresdener Hof der Jahre 1701 – 06. Neben den Ausschweifungen und derb-deftigen Scherzen des Regenten stehen Mühen und Not der Wissenschaftler, wie dem Porzellanerfinder Böttger, die selbst auch gern leben. Zuweilen an Renaissance-Geschichten erinnernd, lässt diese pralle Komödie auch durchblicken, wie nah vieles davon uns heute noch ist.
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